Der Französische Garten in Celle ist ein historischer Garten im Barockstil, der im 17. Jahrhundert angelegt wurde. Er liegt im Schlosspark von Celle, der sich rund um das Herzogschloss erstreckt.
Der Französische Garten wurde von Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg gestaltet und diente als Privatgarten für ihn und seine Familie. Er zeichnet sich durch seine symmetrische und geometrische Gestaltung aus, die typisch für französische Barockgärten ist.
Im Garten gibt es zahlreiche geschnittene Hecken, formale Beete, Wasserbecken und Skulpturen. Ein zentrales Element ist der langgestreckte, rechteckige Parterregarten, der von einem Buchsheckenlabyrinth umgeben ist. Hier finden regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte und Theateraufführungen statt.
Der Französische Garten ist nicht nur für seine architektonische Schönheit bekannt, sondern auch für seine vielfältige Pflanzenwelt. Es gibt einen Rosengarten, einen Kräutergarten und einen Obstgarten, in dem alte Obstsorten angebaut werden.
Der Garten ist öffentlich zugänglich und kann von Besuchern erkundet werden. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen und lädt zum Spazieren, Entspannen und Picknicken ein.
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